Neben viel Praxiserfahrung und einem vielfältigen Kursangebot ist in den Medienmasterstudiengängen Unternehmenskommunikation (UK3), Medienmanagement (MM3) und Audiovisuelle Medien (AM3) auch für ein Auslandssemester Platz. Die lange Liste an Partnerhochschulen der Hochschule der Medien bietet den Studierenden viele verschiedene Möglichkeiten. So finden immer wieder HdM-Studierende den Weg ins Ausland und entdecken die Welt. Im gleichen Zug kommen aber auch regelmäßig spannende Studierende aus aller Welt an die HdM – und bereichern hier das Masterprogramm mit ihren kulturellen Backgrounds und ihren kreativen Skills. In unserer neuen Artikelreihe „Medienmaster goes international“ stellen wir sie vor.

Back to the roots:  Von Stuttgart nach Österreich und wieder zurück

Wir starten mit Felix. Ist er Studierender aus dem Ausland oder HdMler, der ins Ausland geht? Eine Mischung aus beidem!
Ursprünglich aus der Nähe von München stammend, kam Felix schon 2016 an die Hochschule der Medien, um seinen Bachelor in Medienwirtschaft zu machen. Nach und nach lebte er sich gut ein und verliebt sich in die HdM. Nach sieben Semestern Studium und einem Praktikum bei der ZEIT Verlagsgruppe gab er seine Bachelorarbeit ab und beendete sein Studium.
Anschließend schaute er sich nach einem passenden Masterstudiengang um. Er wäre gerne an der HdM in den Medienmaster gestartet. Aber ihn verlockte ebenfalls der Gedanke an ein Studium im Ausland. So entschied er sich für den Master in Digital Media Management an der FH in St. Pölten. „Ich habe aber direkt auf der Webseite meiner neuen Universität gesehen, dass die HdM als Partnerhochschule gelistet ist. Da kam mir die Idee, dass beides geht: ein Abschluss im Ausland und ein Semester an der HdM“, erzählt er. Mit dem Erasmus Plus Programm hat er sich beworben und ist jetzt glücklicher Student im Medienmaster der HdM.

In drei Fragen und drei Antworten fasst Felix für uns uns seine bisherigen Eindrücke zusammen:

Wieso der Medienmaster an der HdM?

„Manche wundern sich, dass ich mein Auslandssemester an der gleichen Uni mache, an der ich auch meinen Bachelor gemacht habe. Aber Leute, die auf die Entscheidung komisch reagieren oder gar sagen, es wäre langweilig, die kennen die HdM nicht. Insbesondere das Medienmasterprogramm steht für mich für Praxisnähe und Abwechselung, die bei dem riesigen Kursangebot nie zu kurz kommen. Einzigartig ist für mich auf jeden Fall auch die persönliche Atmosphäre, das gute Verhältnis zu den ProfessorInnen und das produktive und motivierte Arbeiten mit meinen KommilitonInnen in Kleingruppen.“

Stuttgart als Studienstandort – Top oder Flop ? 

„Ich pendle im Moment (insofern Corona es erlaubt) zwischen Stuttgart und St. Pölten hin und her. Das ist manchmal anstrengend, aber tatsächlich freue ich mich darüber, ein bisschen Zeit in meiner alten Studienheimat verbringen zu können. Als Quasi-Münchner mache ich ab und zu Witze über Stuttgart. Aber die Stadt hat viele schöne Seiten. Manchmal dauert es vielleicht etwas, aber man lernt Stuttgart zu schätzen.“

Was darf man nicht verpassen? 

„Sich bei der Kurswahl wirklich auszutoben und sich nicht zu viele Gedanken zu machen. Ich hatte aus dem Bachelor bestimmte Vorstellungen, was mir am meisten Spaß macht. Dann hat der Medienmaster begonnen und man wird mit einer riesigen Auswahl an Kursen konfrontiert, aus dem man ja eigentlich alles frei belegen kann. Ich persönlich habe mich dazu entschlossen, auch noch ein paar andere Dinge auszuprobieren. Jetzt finde ich zum Beispiel die Marketingkurse total interessant. Deshalb bin ich froh, dass ich mich getraut habe, auch mal etwas anderes zu machen, um meinen Horizont zu erweitern.“

Noch ein paar Credits muss Felix erbringen, dann wartet die Masterarbeit. Wo es danach hingeht? Da ist Felix sich noch nicht sicher. „Ich lasse mich überraschen“, sagt er. Wir uns auch.

Fotos: Hochschule der Medien, Privat